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Wie auch schon in einem anderen Post gesagt wurde, muss man auch sehen, dass das ganze MP fähig bleibt. Im Einzelspiel kann ich mich dank der Pause-Taste gut um jede Kleinigkeit kümmern, da sind die Ideen zum größten Teil auch spitze, aber im MP habe ich persönlich nicht die Zeit mich um solche Kleinigkeiten zu kümmern wenn ich Europa im Auge behalten will und gleichzeitig entdecke und kolonisiere.
 
Das würde dann die Schwierigkeiten einen großen Staat zu regieren, doch richtig widerspiegeln. Deshalb sollte man bestimmte Aktionen automatisieren können, so das mit den Händlern momentan ist, so sollte man auch Kolonisten und Händler automatisch in einen Teil der Welt (Nordamerika, Mittelamerika, usw.) entsenden können ....
 
Armeerevolten und annektierte Heere

Was mir auch aufgefallen ist, und was unrealistisch ist, ist, dass wenn ich die sagen wir mal Inkas annektiere, und diese noch Truppen haben, diese meine werden und dieselbe Kampfstärke haben wie der Rest meiner Truppen. Ich meine, es ist ja klar, dass sie meine Ausrüstung bekommen, aber es glaubt doch niemand im Ernst, dass ein Inkaheer (nichts gegen die Inkas werter Tupac Amaru, im Wald und Dschungelkampf sind sie bestimmt besser als andere) die selbe Stärke hat wie zum Beispiel das 1. Garderegiment zu Fuß in Preussen.

Auch ist es absolut unwahrscheinlich, dass das fremde Heer einfach so überläuft. Mag sein, dass Teile eines Söldnerheeres ohne weiteres überlaufen, aber andere müsste man erst noch bestechen damitsie überlaufen. Tut man das nicht, werden sie zu Rebellen und verwüsten das Land (siehe Dreißigjähriger Krieg), das wäre meine Idee.

Die Irokesen, denke ich wären zwar bereit für den Besetzer zu kämpfen, aber eigentlich auch gegen ihn. Daher sollte es bei solchen Heeren, welche offensichtlich keine Söldnerheere sind (Inkas, Azteken, Irokesen, also eigentlich alle Heiden, auch die im Osten) ein Revoltenrisko geben, da sie immer noch für eine Unabhängigkeit sind. Abschwächen kann man das Risiko durch Vermischung mit eigenen Verbänden. Dasselbe sollte auch gelten wenn im Falle Christ-Nichtchrist. Beispielsweise es würden dem Kirchenstaat auf einmal 30000 Algerier unterstehen, glaubt jemand wirklich, diese würden auf einmal streng gläubige Katholiken sein? Ich denke auch nicht, dass sie mit dem Auftrag alle Ketzer zu bekehren (faktisch: töten), also auch ihre Familien, klarkommen würden. Von diesem Standpunkt aus sollte man da eine gewisse Möglichkeit zum Widerstand geben.
 
Mir ist da noch eingefallen, da das Game zum Großteil auf Krieg und Kampf ausgelegt ist, daß bei der Heerestechnologie und Marinetechnologie ich die Entscheidungsfreiheit bei der Einführung neuer Technologien gerne hätte. So wäre es doch interessant, wenn man selber seine Infanterie mit einem Gewehr ausstattet, das zwar weit aber dafür ungenau schießt einführt, und der Gegner dafür ein Gewehr das genau auf kurze Entfernung hat. Wer gewinnt da die Schlacht? Welche Fechtwaffen sollte ich einführen um meine Truppen zum Sieg zu führen? Ist es ratsam seine Schiffe mit vielen Kanonen und dafür langsamer und unwendiger zu sein auszustatten, oder mit eher weniger Feuerkraft aber dafür besserer Mobilität? Derartige Entscheidungen können meines Erachtens eine Schlacht entscheiden. Glaub ich jedenfallls. (Und die Masse macht es nicht immer, wehrter Romeo.;))
 
Das kommt auf das zu spielende Volk an Olaf. Es ist nie zu verachten, wenn man als Russe oder Türke mal eben einige Low-Budget-Armeen zum aufhalten und Werfen des Feindes verheizen kann. Und wenn ein 150.000 Mann Heer bei euch einfällt, stellt ihr schon fest, das Masse sehr bedeutend werden kann.