Von daher spiele ich auch erstmal die Verbesserungs-Mods (Historical Dates & Speeches incl. ein paar Grafik-Mods) und den Ultra-Mod (Hist. Industry) in 1.10 und auch in allen folgenden Versionen Mods.
Viele Mods sind gut und machen das Spiel besser, aber der Ultra-Mod packt auch die ganzen anderen Sachen an, wie die Schiffsumrüstung, Einheitenaufbau etc. der KI. Er hat aber auch den Nachteil, dass gewisse wichtige Sekundärländer und auch interessante Sekundärländer nicht mehr spielbar sind.
Die Entwickler tun was sie können, doch man kann nie als Entwickler alle Baustellen abdecken, denn man muss den Leuten ja mit jedem Patch ja neues Futter geben (z. B. weitere spielbare Nationen, mehr Möglichkeiten Einheiten anzupassen, Spionage). Ihr wisst worauf ich hinaus will. Die Entwickler machen immer den Spagat zwischen Bugfixing, Refit, Implementierung usw.
Kurz gesagt die Entwickler machen immer einen Kompromis, vor allem für die Allgemeinheit (Causal-Gamer) und Langzeit-Gamer (so wie wir und Experten / Veteranen). Dass das nicht jedem gefällt und Leute (vor allem die Experten / Veteranen) immer was zu meckern haben liegt dann auf der Hand.
Dafür gibt es für das Spiel genau diese Verbesserungs-Mods, welche das Spiel in seiner Grundstruktur nicht verändern und bei jeder neuen Spielversion noch mehr Potential herausholen Diese sind ja ausdrücklich erwünscht und helfen den Entwicklern auch weiter, welche in der nächsten Basisstrukturüberarbeitung [Grundversion] des Spiels (mit oder ohne DLC) mit einfließen. In die DLCs fließen dann die weiteren Ideen der Modder ein, da diese nicht im Grundcode [Basisspiel] implementiert werden können. Umgedreht genauso.
Kurz gesagt: Die Entwickler bieten die bestmöglichen Grundlagen, welche Sie machen können (ganz spezielle Faktoren machen solche historischen Spiele auch sehr schwer entwickelbar [und damit sind nicht die Spielergruppen gemeint]), weshalb man auf Modder in diesen Hinsichten angewiesen ist.