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Targor

Legendarymarvin
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Aug 9, 2009
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http://forum.paradoxplaza.com/forum...or-Europa-Universalis-IV-Lets-You-Go-For-Gold

[video=youtube;vYDn6JhHEuw]https://www.youtube.com/watch?v=vYDn6JhHEuw[/video]

Neue Features für Mittel- und Südamerika:
  • Neue Religionen: Nahuatl, Inti und Maya mit Opferritualen und Sonnenverehrung.
  • Eigenes Religionsfeature: Religiöse Reformen & Welteruntergangsuhr
  • Suche nach goldenen Städte & Neues Entdeckungssystem
  • Schatzflotten bringen Reichtümer, können gekarpert werden

Verschiedenes:
  • Verträge mit dem Papst (z.B. Vertrag von Tordesillas)

Nationen-Designer:
  • Starte Spiel mit eigener Nation, wähle Namen, Provinzen, Wappen, Farbe, Regierung, Ideen usw.
  • Hat Punktesystem ähnlich CK2 Ruler Designer die man auf Provinze, mächtige Ideen usw verteilt.
 
Schade, dass Paradox sich mit etwas konkreteren Äußerungen so zurückhält, das ist doch alles noch ziemlich schwammig. Wie die "Vertrag von Tordesillas"-Mechanik genau funktionieren soll, würde mich schon interessieren. Ich bin da noch skeptisch. Für mich klingt das nach genau der Art von Mechanik, die vernünftig zu programmieren Paradox normalerweise schwerfällt.

Der Nationendesigner klingt aber nicht schlecht. Ist wahrscheinlich so ein "man liebt es oder man hasst es"-Feature, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich damit ein paar interessante Szenarien zusammenklöppeln lassen.
 
Da der Nation-Designer nicht achievement kompatibel ist, werde ich den wohl nie antesten :(

Aber ich freue mich auf das neue System der Aztecs. Dann warte ich wohl doch auf den DLC bevor ich den nächsten Versuch Sunset-invasion anfange. Die Religions-Boni sind schon krass (-2%Unruhe, +10%Moral der Armeen, +2%Missionarsstärke), allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob das Weltuntergangs-System die Sache einfacher oder schwerer macht :eek:

Wie die "Vertrag von Tordesillas"-Mechanik genau funktionieren soll, würde mich schon interessieren.
Hab gehört, dass es das schon mal in EU2 gab und dort ziemlich doof umgesetzt war. Ich habs nie gespielt, daher ka :>
 
Hab gehört, dass es das schon mal in EU2 gab und dort ziemlich doof umgesetzt war. Ich habs nie gespielt, daher ka :>

Das Tordesillas Ereigniss in EU2 brachte Spanien und Portugal die Berechtigung jede unbefestigte Provinz ohne Kriegserklärung in ihrem Bereich durch Besetzung zu erobern. Dies machte Kolonisierung mit anderen Ländern ziemlich frustrierend.
 
So weit ich mich erinnere, galt das nur für andere Katholiken. Für ein protestantisches England war es ziemlich egal.

Was die Azteken anbelangt, wichtiger als die Religion für das achievement ist es den Anfangserben schnell umzubringen. Außerdem wird man später sowieso katholisch, solange man kein absoluter Masochist ist. Das nervige daran ist, dass man ~100 Jahre spielen muss, um herauszufinden, ob man überhaupt eine Chance hat oder nicht.
 
Willkommen zum ersten Entwicklertagebuch zur vierten größeren Erweiterung zu EU IV. Wir beginnen mit der neuen Nahuatl Religion für Mittelamerika und die Änderungen zu Kolonialisierung & Entdeckung

Nahuatl
Eines der Hauptkonzepte der neuen Erweiterung ist die neue Nahuatl Religion. Mehrere Nationen, v.a. die Azteken, glaubten, dass die Welt dazu bestimmt ist unterzugehen und nur die Stärke ihrer Götter könne dies verhindern, doch dazu benötigten sie Menschenopfer. Und um diese sicher zu stellen führten die Azteken Krieg.

Dafür gibt es in El Dorade die Weltuntergangsuhr für die Nationen der Nahuatl Religion. Diese erhöht sich jedes Jahr, abhängig dvaon wieviele Provinzen man besitzt. Je höher der Wert, desto teurer Technologien & Ideen, sollte der Wert jemals 100 erreichen, muss die Nation drastische Maßnahmen ergreifen. Die Herrscherfamilie wird geopfert, der aktuelle Herrscher & Erbe sterben und werden mit einem 0/0/0 Herrscher ersetzt. Außerdem verliert man sämtliche angesammelte Machtpunkte und alle Untertanen werden frei. Und um das ganze abzurunden verliert man bis auf zwei sämtliche religiöse Reformen (dazu gleich).

Um den Weltuntergang zu verhindern gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie den "Blumenkrieg"-Kriegsgrund gegen sämtliche Nachbarn. Das Belagern von Provinzen und Gewinnen von Schlachten reduziert den Weltuntergangswert, indem man die Gefanen den Göttern opfert. Und wenn das nicht reicht, kann man jederzeit den Herrscher oder erwachsenen Erben der Vasallenstaaten den Göttern opfern, um den Weltuntergangswert um die Anzahl der Skillpunkte des Herrschers zu reduzieren, verärgert aber auch die Untertanen.

Will man diesen Teufelskreis brechen, muss man seine Religion reformieren. Jede der drei neuen Religionen (die anderen kommen in zukünftigen Tagebüchern) hat seinen eigenen Reformweg und seine eigenen Voraussetzungen für Reformen. Nahuatl hat fünf Reformen mit Boni wie einem Kolonisten, Kriegsmüdigkeit und dipl. Beziehungen. Um Reformen durchzusetzen bentöigt man mindesten fünf Vasallen, keine Rebellen, positive Stabilitäten und weniger als 50 Untergang. Wenn eine Reform durchgeführt wird, erhöht sich der Untergang um 25 und alle Untertanen erklären sich für unabhängig und zwingen einen in den Krieg. Hat man alle fünf Reformen durchgeführt kann man den seine Religion reformieren, sobald man einer westlichen Nation benachbart. Damit erhält man 80% des Tech-Levels dieser Nation und ermöglicht Westernisierung. Außerdem wird die Weltuntergangsmechanik deaktiviert.

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Erkundung

Das Entdecken der neuen Welt kann sehr belohnend wirken, aber auch ein wenig nervig, da man seine Entdecker und Konquistadoren manuel kontrollieren muss. [... ist ihnen klar, dass sie das manuelle Steuern der Entdecker selbst reingepatcht haben?...] In El Dorado gibt es ein neues System für Land- und Meererkundung, aber über den Landteil sprehcen wir nächstes Mal.

Alle Besitzer des DLCs haben einen Button für eine Erkundungsmission, der eine Liste möglicher Missionen öffnet. Dazu gehört Erkundung der Meere, Küstenlinien absegeln oder einen Weltumseglungsversuch. Sendet man eine Flotte auf eine Mission zur Erkundung des Meeres oder einer Küstenlinie segeln die Schiffe zur gewählten Provinz und erkunden die Umgebung. Küstenlinien absegeln kann außerdem zu verschiedenen Events führen, wie zum Beispiel einer Landung und Begegnung mit Eingeborenen. Flotten auf Erkundungsmission erleiden keine Zermürbung, aber man kann sie nicht auf einen anderen Kurs schicken. Außerdem können nicht länger einzelne Schiffe erkunden, es müssen mindestens drei leichte/schwere Schiffe sein.

Ab Dipl.-Tech 9 kann man in die Fußstapfens Magellans treten und versuchen die Welt zu umsegeln. Mit dieser Mission versucht die Flotte von der Magellanstrtaße bis zum Kap der guten Hoffnung. Diese Flotte wird normale Zermürbung erleiden, aber schafft sie es um die gesamte Welt hat man die Welt umsegelt und erhält (als erste Nation) 100 Prestige, während Nachfolger 10 Prestige für erfolgreiche Versuche erhalten.

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Vertrag von Tordesillas

Die Kolonialisierung war keine Selbstbedienungsbuffet. Der Papst teilte die Welt in eine spanische und eine portugiesische Einflußsphäre, die bestimmt wer wo kolonialisieren durfte. In El Dorado können Katholiken ähnliche Sanktionen beim Papst erwirken, wenn sie die ersten sind, die in einer Kolonialregion eine Kolonialnationen gründen. Dieser päpstliche Segen bringt +10 Siedlerwachstum in dieser Region und verlangsamt das Wachstum der anderen um 20. Eine katholische Nation, die diesen päpstlichen Vertrag verletzt erhält -50 mit der jeweiligen Nation und den Papststaaten.

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Nationendesigner-Stream Zusammenfassung und Screenshots:

200 Punkte -> Verwendbar auf Provinzen, Ideen (in ver. Stufen, je stärker desto teurer, jeder Bonus nur einmal, Malus auf zu viele Ideen einer Gruppe), Tech (Kosten abhängig von Kontinent), Herrscher/Erbe
Keine Punktekosten für Kultur,Religon,Aussehen
In allen Startdaten möglich
Kann Custom auch von KI spielen lassen. Auch für MP möglich
Provinzen erhalten eigene Religion, nicht Kultur


Neue Optionen:
Karte: Leer -> Nur Custom Nations, Zufällig -> Nationen wild verteilt, Historisch

Provinzen: Historisch, zufällige Basetax, alle selben Basetax

Anderes:
Jüdische & Nordische Religion
Dynamische Revolutionäre Flaggen


Bilderfest:
Start
Start.png
New Trebizond
New%20Trebizond.png
[
Amazonia Provinzen auswählen
Amazonia.png
Provinzen nehmen
Provinzen.png
Ideen
Ideen.png
AdminIdeen
admideen.png
Mil.Ideen
Milideen.png
Ideenbalance
balance.png
Dip.Ideen
dipideen.png
Kartengrafik
Grafik.png
Kultur
Kultur.png
/spoiler]
Regierung
Regierung.png
Religion1
Relgion2.png
Religion2
Religion.png
Techgruppe
Techgruppe.png

Optionen
optionen.png
 
Willkommen zum zweiten Entwicklertagebuch für Europa Universalis 4 El Dorado. Heute sprechen wir über den Nationen Designer. Damit wird es möglich sein, eigene Nationen zu erstellen anstatt die historischen zu wählen. Der Nationen-Designer ist sowohl für den Single- als auch für den Multiplayer verfügbar und kann zu jedem beliebigen Startdatum gewählt werden.

Man beginnt mit einem Klick auf "Eigene Nation" und öffnet damit den Nationen Designer. Man wählt als erstes die Hauptstadtprovinz, die während dem Vorgang nicht mehr verändert werden kann. Man kann auf jeder Provinz anfangen, die nicht Wasser oder Ödland ist.

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Hat man sie gewählt, kommt man zum Nationen Designer Interface. Man besitzt 200 Punkte, die man für verschiedene Sachen ausgeben kann, so kann man hier frei Provinzen hinzufügen und entfernen, jede Provinz kostet Punkte anhand Grundsteuer und Manpower. 200 Punkte entspricht ungefähr Ungarn oder Österreich 1444.

Diesen Wert kann man in den Einstellungen ändern (dazu später mehr). Nutzt man zu viele Punkte, kann man das Spiel nicht starten. Aber natürlich geht es um mehr als Provinzen, man wählt außerdem Erscheinung, Regierung und Ideen.

Aussehen
Hier wählt man Name, Kartenfarbe und Flagge. Es gibt viele Muster und Wappen mit verschiedenen Farben zur Wahl. Dies kostet keinerlei Punkte.

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Regierung

Hier bestimmt man Herrscher, Erbe und Regierung. Man wählt Dynastie, Alter und Fähigkeiten. Die Punktekosten sind abhängig von Alter und Fähigkeiten, ein 20 Jahre alter 6/6/6 ist deutlich teurer als ein 60-jähriger und ein 20-jähriger 0/0/0 gibt sogar Punkte zurück, die man anderweitig verwenden kann.

Zusätzlich wählt man Kultur, Religion und Grafik-Style, die Standardwerte hängen von der Startposition ab, Änderungen kosten keine Punkte. Die Punktekosten für Technologiegruppen hängen von der Position ab, Westlich in England ist kostenfrei, in Amerika ist es sehr teuer.

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Ideen

Hier wählt man eigene Ideen aus über 90 verschiedenen in den drei Kategorien und ihre Stärke in Levels von 1 bis 4 (wenige 1 bis 2). So kann man keine Idee mit vier Kolonisten bauen. Jeder Bonus kann nur einmal gewählt werden (also nicht siebenmal Disziplinbonus).

Die erste Stufe ist kostenfrei, die Verstärkung des Modifikators wird stückweise teurer. Hat man mehr als 50% seiner Ideenmodifikatoren in einer der drei Kategorien, erhält man einen sehr starken Bonusmalus -> muss Ideen balancieren.

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Abschluss

Am Ende klickt man auf den "Fertig"-Button, danach ist man wieder in der Lobby und kann das Spiel starten. Man kann die Nation weiter bearbeiten oder weitere Nationen erstellen, man kann bis zu 32 eigene Nationen pro Spiel haben. Man kann die erstellten Nationen auch von der KI spielen lassen.

Einstellungen

Zusätzlich gibt es diverse neue Einstellungsmöglichkeiten

Eigene Nationen Schwierigkeit

Bestimmt Anzahl vorhandener Punkte von 50 (sehr schwer) bis 800 (sehr leicht). Kann in defines.lua geändert werden.

Eigene Nationen

Normal: Historische Nationen, eigene Nationen möglich
Historisch: Historische Nationen, keine eigenen
Eigenes Setup: Leere Karte, nur selbsterstellte Nationen [Civilization Universalis!]
Zufällig: Karte ist leer, bis auf selbsterstellte Nationen, Karte wird beim Starten mit zufällig verteilten Nationen befüllt.

Provinzen
Änderungen in Grundsteuer und Manpower der Provinzen:
Normal: Alles wie gewohnt
Zufällig: Basetax und Manpower zufällig gewählt, Faktoren wie Terrain und Klima werden beachtet, Basetax und Manpower Summe auf der Welt bleibt gleich
Pauschalwerte: Alle Provinzen haben dieselbe Grundsteuer und Manpower (4 bzw. 3)

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Satellitenstaaten & Revolutionen

Satellitenstaaten nutzen nun die Flaggen aus dem Nationendesigner. Außerdem gibt es nun dynamische Tricolore Flaggen für Revolutionäre Flaggen.

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Last edited:
Vielleicht noch als Ergänzung: der Nationen-Designer ist Ironman-kompatibel, aber achievements kann man dann nicht freischalten.
 
Vielleicht noch als Ergänzung: der Nationen-Designer ist Ironman-kompatibel, aber achievements kann man dann nicht freischalten.

Wobei ich das gut gefunden hätte. Nicht die bestehenden Erfolge, sondern 4-5 neue Erfolge ala "Starte mit einem 18j. 0-0-0er Herrscher und erreiche xyz".
Immerhin kann man Ironman spielen, bei CK2 haben sie den Punkt (sofern es nicht geändert wurde) ja vergeigt.





Edit: Danke für die Übersetzung btw. :)
 
http://forum.paradoxplaza.com/forum...elopment-Diary-3-Inti-Maya-and-Liberty-Desire

Willkommen zum dritten Entwicklertagebuch für El Dorado, heute soll es um Amerika und Freiheit gehen. Wir sprechen über den Inti-Glauben und die Religion der Maya und das neue Freiheitsbestreben.

Maya

Die Maya waren ein Zusammenschluss von Stadtstaaten die versuchten die Vorherrschaft zu erlangen. Sie waren für lange Zeit in der Liga von Mayapán unter der Führung der Stadt Mayapàn zusammengeschlossen, allerdings ist diese Mitte des 15. Jahrhunderts durch Rebellionen zerbrochen und Mayapàn wurde zerstört. In El Dorado haben wir versucht, dies durch die religiösen Reformen darzustellen. Ein Maya-Staat braucht zum Erlassen einer Reform mindestens 20 Provinzen, pos. Stabilität, keine Revolten und keine Überexpansion.

Beim Durchführen der Reform verliert die Nation etwa die Hälfte ihres Gebiets und wird auf die Größe von zehn Kernprovinzen abhängig von Kultur, Religion und Entfernung zur Hauptstadt geschrumpft. Die anderen Provinzen schließen sich existierenden Nationen an oder gründen neue und müssen zurückerobert werden. Für jede Reform kann man etwas mehr Provinzen halten, als die ursprünglichen zehn. Auch hier kann man nach dem Durchführen der letzten Reform den Glauben reformieren, wenn eine Grenze zu einer westlichen Nation vorhanden ist, erhält einen Technologiebonus und dauerhaft die Boni der Reformen.

Die Maya-Religion beginnt mit +1 Toleranz des wahren Glaubens und +1 mögliche Berater. Die Reformen geben nacheinander -10% Armeeunterhalt, -2 globale Unruhe, +10% Infanteriekampffähigkeit, +1 Kolonist und -20% Kernprovinzkosten.

Inti

Die Religion der Maya und Azteken sind expansion orientiert und kämpfen beim reformieren gegen den Rückgang von Territorium. Im Gegensatz dazu geht es in der Inti-Religion [Gott aus der Mythologie der Inka] um die Erhaltung der Autorität des Sapa Inka [Gottkaiser] indem dieser sich als Gott verehren lässt. Inti-Nationen haben einen Autoritätswert, der steigt, wenn sie große Gebiete besitzen und wird reduziert, wenn Provinzen lokale Autonomie erhalten (unabhängig ob durch Spieler, Rebellen oder Event). Außerdem gibt es diverse Events, die die Autorität beeinflußen, die Unruhe reduziert und Stabilitätskosten verringert.

Hat man 100 Autorität und mindestens zehn Provinzen, kann man eine religiöse Reform erlassen, verliert dabei aber jegliche Autorität und bricht einen Bürgerkrieg vom Zaun, da Thronanwärter versuchen den Verlust an Autorität auszunutzen. Verliert man den Bürgerkrieg, sind zwei religiöse Reformen verloren.

Auch hier kann man nach der letzten Reform, seine Religion reformiern, wenn man eine Grenze zu einer westlichen Nation besitzt, erhält einen Technologiebonus und permanent die Boni der Reformen. Da die Reformen der Inti weniger auf Expansion und Schrumpfung basieren, sind sie ein wenig schwächer, aber auch einfacher durchzusetzen.

Die Inti beginnen mit +1 Toleranz des wahren Glaubens und -0.05 monatliche LA in allen Provinzen. Die Reformen bringen +10% Manpowererholung, +1 Kolonisten, +0,5 jährliche Legitimität, +0,05 Landmoral und -10% Kernprovinzkosten.

Übrigens die endgültigen Nahuatl Reformen: -0,05 Kriegsmüdigkeit, +1 Dipl. Beziehung, +5% Disziplin, +1 Kolonist und -20% Stabilitätskostenmodifikator

Freiheitsbestreben

In CoP haben wir Freiheitsbestreben für die Kolonialnationen hinzugefügt, aber das System war immer ein wenig zu simpel und führte so gut wie nie dazu, dass eine Kolonialnation unabhängig wurde.

Im Patch 1.10 wird dieses System überarbeitet und deutlich erweitert, inklusive einiger Änderungen für andere Untertanen wie Vasallen und PUs. Mit 1.10 erhält jeder Vasall Freiheitsbestreben ggü. seinem Lehnsherr, abhängig von Meinung, Dipl. Ruf, Relative Stärke, rel. Dipl.Tech und anderem. Spezielle Vasallen wie Marken oder Satellitenstaaten sind loyaler als normale Vasallen und haben ein geringeres Freiheitsbestreben, die Daimyos in Japan hingegen besitzen sehr hohes Freiheitsstreben. Außerdem sind sich Vasallen nun der relativen Stärke ihrer Mitvasallen im Vergleich zum Lehnsherrn bewusst und erhalten höheres Freiheitsbestreben, wenn sie denken, sie könnten zusammen ihren Herrn niederringen.

Ist das Freiheitsbestreben geringer als 50 gelten die Untertanen als 'Loyal' (Einstellung ggü. Lehnsherr). Sie bezahlen ihre Steuern, schicken ihre Truppen und lehnen jegliche Angebote nach Unterstützung ihrer Unabhängigkeit ab.

Zwischen 50 und 100 wird der Vasall 'Unloyal', sie verweigern die Steuern/Zölle, lassen ihre Armeen zuhause (verteidigen nur ihre eigenen Provinzen) und suchen nach Unterstützern ihrer Unabhängigkeit und Bündnispartnern unter den anderen Vasallen. Finden sie Unterstützer/Verbündete steigert sich ihr Freiheitsbestreben abhängig von der Stärke des neuen Bündnisblock.

Bei 100 wird der Untertan 'Rebellisch'. Sobald sie eine Chance auf ihre Unabhängigkeit sehen, erklären sie den Krieg, dabei werden automatisch alle verbündeten Vasallen und Unterstützer sowohl wie beider Verbündeter in den Krieg gerufen.

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Wenn man die Krim zur Mark macht (und man will so viele sunnitische Provinzen sowieso nicht gleich annektieren), ist das Freiheitsbestreben geringer. Ob das den Größenunterschied ausgleicht, wird man sehen. Auch kann der Juniorpartner nicht den Krieg erklären, solange der Waffenstillstand gilt.
 
damit hat es sich dann wohl erledigt als theodoro, Krim zu vasalisieren :>

Wobei ich die grundsätzliche Idee dahinter schon gut finde. Aktuell ist es auf jeden Fall zu einfach zig Vasallen zu halten. Hätte es selbst allerdings über das Vasallenlimit geregelt, ähnlich der Art und Weise wie es in CK2 läuft.
Vermute aber, dass es damit unmöglich wird manch ein Achievement überhaupt noch zu schaffen (ohne Exploits).


Gruselig finde ich die Änderungen, die sich dadurch für das ohnehin mieserable (Amerika)Kolonialsystem ergeben. Hab eh seitdem nur noch einmal Amerika kolonialisiert, glaube dazu wird kein weiteres Mal kommen.
 
Willkommen zum dritten Entwicklertagebuch für El Dorado. Heute geht es um die namensgebende Stadt El Dorado, beziehungsweise genauer um das neue System der Erkundung zu Lande inklusive der Möglichkeit eine der sieben goldenen Städte. Außerdem sprechen wir über die zusätzlichen Händler von Kolonialnationen im DLC und die neuen Dynamischen Historischen Events im Patch (DHEs).

Suche nach der Stadt aus Gold

Dieses neue System ist nur für die neue Welt. Man muss nur eine Armee mit einem Konquistador nach Amerika schicken und die Suche nach der Stadt aus Gold aktivieren. Die Armee erkundet automatisch die Umgebung erkunden, Terra Incognita aufdecken und Eingeborene bekämpfen.

In dieser Phase gibt es diverse Events, vielleicht geht Eurer Armee die Nahrung aus, beginnen mit Eingeborenen zu handeln oder finden eine Spur für die Stadt aus Gold, dem Jungbrunnen oder anderen mystischer Plätze von denen die Europäer dachten, sie würden sie in der neuen Welt finden. Findet eine der Armeen tatsächlich eine Spur, gibt es weitere Events, die zu Tod und Verderben, Finden anderer Orte (z.B. das Finden von Lake Guativita statt El Dorado) oder tatsächlich Erfolg führen können! Man kann auch zwischendurch die Mission aufgeben, falls man seinen Konquistador anderweitig einsetzen will.

Natürlich bedeutet das Finden des Jungbrunnens nicht Unsterblichkeit oder El Dorado nicht das Finden eines legendären Reiches. Man findet Dinge von großem Wert, die permanente Boni auf STeuren, Handelseffizienz, Prestige oder anderes geben.

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Koloniale Händler

Als weiterer Teil des DLCs erhält man nun für jede Kolonialnation mit mehr als zehn Provinzen einen extra Händler.

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Indlandhandel

In Wealth of Nations haben wir den Inlandhandel schon einmal überarbeitet und haben dieses nun mit dem System der Karawanenhandelsmacht erweitert. Dies ist ein zusätzlicher Machtbonus in einem Inlandknotenpunkt basierend auf dem Steuerwert des eigenen Landes, bis zu einem Maximum von 50. Eine Nation mit 30 Grundsteuer hat also +30 Handelsmacht in jedem Inlandsknotenpunkt.

Die alten Boni für Händler in Inlandsknoten oder ins Inland steuernd wurden entfernt. Also können nicht mehr ein paar Dutzend kleine Staaten die Handelsmacht aus Ragusa ziehen.

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Events
Ein weiterer Teil des Patches ist eine große Anzahl an DHEs für Süd- und Mittelamerika, über 40 Events davon allein für Inka und Azteken.

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Willkommen zum fünften und letzten El Dorado Entwicklertagebuch in dem wir genaure auf die Gold- und Silberminen der neuen Welt und wie man sie sich sichert, eingehen.

Schatzflotten

Es ist allgemein bekannt, dass die spanischen Eroberungen von Mexiko, Zentral- und Südamerika hauptsächlich von der Suche nach Gold und Silber angetrieben waren. Die spanische Krone hatte das exklusive Recht diese Metalle in ihren Kolonien abzubauen und auf ihren schweren Schiffen zurück in die alte Welt zu transportieren. Natürlich brachte dies die Aufmerksamkeit von Piraten und Freibeutern auf den Plan!

In El Dorado gibt es hierfür die Mechanik der Schatzflotten. Für DLC-Besitzer erhalten Kolonialnationen nicht mehr selber das Gold aus ihren Provinzen, stattdessen haben sie einen langsam ansteigenden Zähler, abhängig von der Größer der Goldmine. Wird der Zähler erreicht (etwa zweimal pro Jahr), schickt die Kolonie einen Schatzflotte, die flussabwärts der Handelsrouten entlang der Handelsknoten zum Lehnsherrn fährt. An jedem Knoten plündern Freibeuter Teile des Golds entsprechend ihrer jeweiligen Handelsmacht. Was am Ende übrig ist, erhält der Lehnsherr inkluse der dazugehörigen Inflation.

Nationen, deren Handelshauptstadt nicht stromabwärts der Kolonien liegt, erhalten keine Schatzflotten, hier behalten die Kolonialnationen ihr Gold.

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Piratenjagd

Geht zu viel Gold an Freibeuter verloren hat man eine neue Möglichkeit dies zu verhindern. Flotten mit schweren und/oder leichten Schiffen können nun auf Piratenjagd in einen speziellen Knoten geschickt werden und reduzieren damit den Effekt von Freibeutern in diesem Knoten abhängig von ihrer Feuerkraft.

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Terrain Rework

Als Bonusfeature des Patches haben wir Terrain und den dazugehörigen Kartenmodus überarbeitet. Große Teile der Karte wurden aktualisiert, Spanien ist z.B. nicht mehr Großteils Wüste und Osteuropa nicht nur ein großer Sumpf. Außerdem ist das Erkenen des Terrains auf der Karte nun deutlich einfacher.

Außerdem gibt es vier neue Terraintypen:
Hochland: Die alten Hügel sind nun Hügel mit Wälder, die Hochländer (wie die Schottischen Highlands) sind nun Hügel ohne Wald.
Trocken: Dürre regionen, die aber noch Agrikultur ermöglichen, z.B. Südspanien.
Ackerland: Dicht besiedeltes und bebautes Land mit fruchtbarem Boden wie in Norditalien.
Savanne: Großes freies Land mit Trocken- und Regenzeit

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Patchnotes werden über die nächste Woche verteilt gepostet.